Willkommen!

Ich freue mich, dass du auf meiner Homepage gelandet bist. Ich muss dich allerdings warnen: Weiterlesen erfolgt auf eigene Gefahr! Hier wird getrickst, gemordet und gemeuchelt, aber es werden auch Abenteuer erlebt und verzaubert.
Ich schreibe menschliche Krimis mit lebensnahen Charakteren und freue mich, wenn du durch meine Geschichten dem Alltag entfliehen und darüber hinaus vielleicht noch ein bisschen mehr mitnehmen kannst.

Folge mir in die Welt der Fantasie und der knallharten Verbrechen!

(c) Foto: Robert Recker

Über mich

Mein Name ist Kristina und ich liebe Geschichten. Schon immer und in jeglicher Form. Geschichten in Büchern, in Gesichtern, Fotos, Spielen… einfach überall.

Und ich habe mich entschieden, sie einzufangen. Der Weg dahin war allerdings ein wenig… nun ja… gewunden:

Gerichtstristesse

Eines Tages vor vielen Jahren saß ich im Amtsgericht Charlottenburg und hörte der sonoren Stimme des Richters zu, der die AG Strafprozessrecht leitete, während der Regen an die Scheiben prasselte. Eine Weile zuvor hatte ich mein Jurastudium abgeschlossen und war nun Referendarin. Er hatte gerade den Termin für den Besuch der JVA angekündigt und besprach jetzt einen komplizierten Fall mit uns.

Rechtsmedizin für Hartgesottene

Es ist jetzt nicht so, dass ich desinteressiert war, nein, nein, ich habe dieses lernschwere Fach gerne studiert, mehr noch, ich habe sogar einige Dinge darüber hinaus gelernt. Unter anderem habe ich – einfach aus Interesse – Rechtsmedizin belegt. Es war äußerst faszinierend, alles über Leichenflecken, Maden und Messereintrittswunden zu hören. Interessant wurde es dann, als wir an einer echten Obduktion teilnahmen. Die Kerle fielen reihenweise um, als Bauch- und Brusthöhle geöffnet wurden. Das Heftigste war der eindringliche Geruch und dieser vermeintlich rohe Umgang mit einem vor kurzem noch lebendigen Menschen. Auch für mich war das eine einschneidende Erfahrung, denn obwohl ich bis zum Schluss ausharrte, habe ich bis heute Probleme, Fleisch zuzubereiten.

Und das Leben ist doch ein Ponyhof

Aber zurück zu jenem regnerischen Tag im Amtsgericht: Der Richter redete und redete und alle schrieben und schrieben… und in mir randalierte der Wunsch, etwas ganz anderes zu schreiben. Etwas Eigenes, etwas, das den Leser hineinreißt in eine andere Welt, das Spannung verspricht und Wärme, das die Abgründe und Freuden des Lebens zeigt und aus dem man vielleicht sogar noch etwas mitnehmen kann für das eigene Leben.

Es ist nun nicht so, dass ich diesem Wunsch noch nie begegnet war; nein, nein, er hat immer wieder angeklopft. Erst ganz leise, dann immer lauter und am nächsten Tag noch lauter. Nie aber war er so drängend gewesen wie an jenem Tag.

Als die AG endlich zu Ende war, ging ich durch den Regen nach Hause. Der Schirm hatte durch den dicken Ordner und das zentnerschwere Gesetzbuch nicht in die Tasche gepasst, so dass die Tropfen durch die Haare in mein Gesicht liefen.

Es war eine insgesamt ungemütliche Situation, aber ich war so glücklich, wie selten zuvor, denn ich hatte einen Entschluss gefasst.

Vom Schreiben und Veröffentlichen

Für mein erstes Buch brauchte ich mehrere Jahre. Ich begann damit, Fachliteratur zu wälzen und sogar ein Fernstudium im Kreativen Schreiben zu belegen. Dann kamen erstmal ein paar Kurzgeschichten zum Warmwerden und um alle Schreibtechniken sicher anwenden zu können, aber eigentlich wollte ich immer etwas Längeres schreiben. Etwas, das mich auch interessiert. Geschichtliche Themen fand ich schon immer gut. Und Thriller. Und so entwickelte ich nach und nach den Plot zu meinem ersten Buch „Führers Vermächtnis“, naiv denkend, dass das Thema Neonazis im heutigen Deutschland kein Problem mehr wäre. Ist es aber doch, wie ich dann bei der Verlagssuche feststellen musste. Ein Verlag traute sich dann aber doch und mein erstes Buchbaby erblickte endlich das Licht der Welt.

Rosenberg und Neubauer

Danach war mir aber klar, dass es etwas weniger Brisantes sein sollte. Ein Krimi mit viel Psychologie, interessanten, lebensnahen Charakteren und nicht übermäßig viel Blut. Ein Verlag bat mich, ein Buch über ein junges Kommissarteam in Berlin zu schreiben. Das fand ich sehr spannend und entwickelte die beiden Kommissare Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer. Zum ersten Mal arbeiten und raufen sich die beiden in „Abschiedskonzert“ zusammen. Sie ermitteln in einem Mordfall im Berliner Konzerthaus, bei dem zunächst nur der Kopf des Opfers gefunden wird. Bevor der Krimi fertig war, ging der Verlag pleite. Aber eine Weile später war ein neuer Verlag gefunden, der die beiden hinaus ins Leben schickte.

Ihre Geschichte geht weiter in Marokko, wo sie eine in einem Harem gefangene junge Malerin aufspüren. Das Buch erscheint im April 2018 im Piper Verlag und basiert auf der wahren Geschichte einer Freundin. Im Juni 2018 schon könnt ihr euch dann wieder auf die beiden freuen, dieses Mal geht es undercover ins Schloss. Ihr glaubt gar nicht, was in Adelskreisen so los sein kann. Also auf zu neuen Abenteuern…

Abschiedskonzert

Abschiedskonzert

Mein Krimi „Abschiedschiedskonzert“ erschien am 18. 11.  im Verlag Edition Oberkassel (ISBN 978-395813-025-8).
Die Berliner Klassik-Szene ist erschüttert: Der Kopf des renommierten Dirigenten Kolja Fechner liegt verlassen im Foyer des Konzerthauses.  Mehr ist vom Körper nicht auffindbar. Neuberliner Alexander Rosenberg und die alleinerziehende Kathleen Neubauer müssen während der Ermittlungen zu einem Team werden. Als sie Unvorhergesehenes im Leben des Dirigenten entdecken, wird der Fall immer komplexer, die Zahl der möglichen Motive und somit der Täter steigt. Wird ein in der Spree versenkter Basskoffer zur Lösung beitragen?